8.780km vom Troodelöh nach Tokio – virtueller KöFo mit großer Resonanz

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Der zweite virtuelle Königsforst-Marathon ist gelaufen: 8.780 km vom Monte Troodelöh bis nach Tokio

Ungefähr die Luftlinie vom Monte Troodelöh (mit 118,04 m die höchste Erhebung von Köln im Königsforst) bis nach Japan, wo im Sommer die olympischen Spiele hoffentlich stattfinden können: Das ist die Gesamtdistanz, die im gesamten März 2021 von den 528 Fans des Königsforst-Marathon zurückgelegt wurde.

Der Halbmarathon war mit 182 wieder der Renner. Und 68 liefen den vollen Marathon. Sehr erfreulich sind die Finisherzahlen auch auf den kurzen Distanzen: Die Beteiligung über 5 km war mit 142 sogar höher als beim 10er mit 136 Finishern.

Die vom Ausrichter TV Refrath auf der Webseite zur Verfügung gestellten GPX-Dateien wurden sehr rege angenommen. Viele Kilometer sind im Königsforst auf der aktuellen Strecke und auf den historischen Rundkursen gesammelt worden.

500 sportliche Menschen aus dem In- und Ausland freuen sich über ihre Medaillen: Die Vogelmotive sind seit Jahren begehrte Sammelobjekte. Sie wurden gleich nach Ostern versandt, ebenso wie die Päckchen mit wertigen Sachpreisen für die drei Besten in der Gesamtwertung als auch der Age-graded-Wertung.

Und das sind die Schnellsten im März 2021:
5 km: Arthur Ralenovsky in starken 15:46 min vor Lukas Kley (16:56) und Christian Muth (17:11). Celine Schneider (20:50) vor Sylvia Frankenstein aus Leipzig und Cornelia Türk.
10 km: Christian Muth (M30) aus Baden-Württemberg hatte in 34:25 min die Nase vor Lukas Kley (34:51) und Detlef Jahner (M55/37:58) aus Wiehl. Bei den Frauen gewann die17jährige Celine Schneider aus der Eifel in 42:42 min. Auf Rang 2 und 3 landeten Karmen Dietze (W40/43:03) aus Leipzig und Cornelia Türk (W55/43:55) vom TV Refrath.
21,1 km: Norbert Schneider (M50/1:21:52) und Birte Bannert (W45/1:35:05) aus Wuppertal sind die Sieger auf der Halbmarathon-Distanz. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen bei den Männern Florian Schmidt (M30/1:23:17) aus Hessen vor dem Kölner Patrick Nieswand (M45/1:25:08) und die Damen Karmen Dietze (W40/1:37:09) und Tina Isensee (W40/ 1:39:53) aus Bocholt.
42,2 km: Auf der Königsstrecke ‚überholte‘ kurz vor dem Finale der vielfache Deutsche Seniorenmeister Markus Mey (M50) mit schnellen 2:54:56 h den lange führenden Manuel Skopnik (M45/2:57:55) vom Ausrichter. Dritter wurde Stefan Thiel (M40/3:12:49) aus Buttstädt in Thüringen. Bei den Frauen war Vierfachstarterin Karmen Dietze war mit 3:27:59 h nicht zu schlagen. Janine Kosel (W20/3:41:25) aus Höhr-Grenzhausen und Doris Remshagen (W50/3:45:50) folgen mit respektvollem Abstand.
Alle Laufzeiten wurden mit dem Geburtsjahr 'age graded' hochgerechnet und in einer separaten Ergebnisliste ausgewertet. So lief z.B. Antje Wietscher (Jg. 1956) real starke 3:49:17 h - In der Hauptklasse wären dies 2:51:31 Stunden !

4-fach Teilnehmer liefen jeweils 78.292,5 Meter Das ist die genaue Summe aller vier Distanzen. Lauforganisator Jochen Baumhof hatte Anfang März die Idee. 7 Frauen und 16 Männer haben es geschafft. Mit der Leipzigerin Karmen Dietze (W40/6:09:53) und Sebastian Miethbauer (M45/5:50:27) aus Jena gewannen diese besondere Challenge zwei KöFo-Lauf-Fans aus ostdeutschen Bundesländern. Herzlichen Glückwunsch!

Jetzt hoffen wir alle zusammen, dass der 47. Königsforst-Marathon durch die grüne Lunge von Köln real live und in Farbe am 7.November 2021 in Bensberg starten kann.

TV REFRATH running team | www.tvr-running.de | 04.04.2021