Sechs Rekorde - perfektes Laufwetter - strahlende Gesichter überall
Organisationsleiter Jochen Baumhof schickte die Läuferinnen und Läufer mit herzlichen Worten und viel Enthusiasmus auf die landschaftlich reizvolle Strecke durch den Königsforst. Am Sonntag, den 17. März 2024 nahmen 9 Start-Gruppen die "grüne Lunge" von Köln in Angriff, angefeuert vom Bürgermeister Frank Stein (SPD), Jochen Baumhof sowie Vertretern der Sponsoren.
Innovation und Gemeinschaftsgeist im Fokus
Die Wellenstarts, die kreative Lösung aus Corona-Zeiten, sind zu einem Markenzeichen des traditionsreichen Laufes geworden. So verteilen sich die Läufer*innen weiträumig im Forst, ein wichtiges Element des Naturschutzkonzeptes. So hat der Lauf erheblich an Attraktivität gewonnen. Am Start sind Läufer*innen aus ganz Deutschland und vielen Nachbarländern. Es gibt einen hohen Frauenanteil und viele schnelle Masters sind dabei.
Eine neue Strecke begeistert
Besonders hervorgehoben wurde die neu gestaltete Laufstrecke, die die Teilnehmer*innen durch die schönsten Teile des Königsforstes führt. Statt dem Radweg an der Landstraße folgend, ging es auf breiten, gut gepflegten Wanderwegen durch die idyllische Landschaft. Drei Versorgungsstationen, betreut von über 100 Mitgliedern des TV Refrath running teams und des ASB, sorgten für das Wohl der Läufer*innen.
Ein Finale, das in Erinnerung bleibt
Das Rennen endet mit einer schnellen, flachen Passage entlang der alten Bahnstrecke Bensberg-Forsbach, gefolgt vom Zieleinlauf in Bensberg. Als Belohnung erhielten alle Finisher die Jubiläums-Uhu-Medaille sowie ein, passend zur 50. Auflage graviertes, Frühstücksbrettchen aus nachhaltigem Buchen-Holz.
Rekorde und herausragende Leistungen
Bei idealen Laufbedingungen von 12 Grad Celsius wurden mehrere Rekorde gebrochen. Norbert Hoffmann von der LG Westerwald stellte als ältester Marathonläufer (85 Jahre) einen neuen AK-Rekord auf. Dr. Günter Scheibehenne verbesserte den M75-Rekord deutlich. Timothy Engel und Kim Zwicker erzielten die Erfolge im Halbmarathon, wobei Tim die Strecke in 1:16:05 h und Kim in 1:34:37 h absolvierte.
Auf der Marathondistanz triumphierten Ira Achenbach von SG Wenden und Jimmy Balla von Tri Power, mit Zeiten von 2:58:25 Stunden bzw. 2:54:33 Stunden. Im Ultralauf über 63,3 Kilometer pulverisierte Joanna Tallmann von den Selbstläufern Altenahr mit 4:56:20 h den alten Streckenrekord. Enrico Käseberg (TTT Remscheid) war nach 4:46:04 h nur wenige Minuten zuvor im Ziel.
Blick in die Zukunft: Der nächste Lauf wartet schon
Die Vorfreude auf die nächste Ausgabe ist bereits groß: Die Anmeldung für den nächsten Lauf öffnet am 16. Juni - 9 Monate vor der 51. Auflage am 16. März 2025. Und im kommenden Jahr gibt es wieder ein Jubiläum. Dann wird der Halbmarathon zum 50. Mal ausgetragen - ein weiterer Meilenstein in der Geschichte dieses besonderen Naturmarathon in Rheinland.
Alle Ergebnisse des 50. Königsforst Marathon findest du HIER.
TV REFRATH running team | www.tvr-running.de | 22.03.2024